Bild: USActivities
Das Führen eines Fahrzeugs in den USA erfordert kaum Umstellung. Wie bei uns gilt Rechtsverkehr und die meisten Verkehrsregeln sind gleich. Viele Verkehrsschilder sind unseren ähnlich. Sehr oft sind die Schilder beschriftet, z. B. "No Passing Zone", "Speed Limit 65", u.s.w.
Das Autofahren selbst ist nicht so hektisch wie in Europa und der Amerikaner verhält sich im Straßenverkehr viel gelassener. Stress kann es in Ballungsräumen während der Rush-Hour geben.
Wer sich an die Regeln hält, bekommt kaum Ärger mit der oftmals sehr strengen Polizei. Je nach Zuständigkeitsbereich heißen die Beamten "State Trooper", "Sheriff", "Highway Patrol". Insbesondere sollte man sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, die in den einzelnen Bundesstaaten sehr unterschiedlich sein können. Die meisten Autofahrer überschreiten die Limits oft um 5-15 mph wenn keine Polizei in Sichtweite ist; dies ist aber nicht sehr empfehlenswert, da man mit empfindlichen Geldstrafen rechnen muss. Besonders im Baustellenbereich werden oft doppelte Strafen erhoben, wenn Arbeiter anwesend sind.
Einen großen Unterschied gibt es aber doch: beim Überholen
Auf zweispurigen Straße muss grundsätzlich links überholt werden, sofern das Überholen erlaubt ist. So z.B. bei gelbem unterbrochenem Mittelstreifen. In einigen Staaten ist es erlaubt, wenn man bei durchgezogener Linie überholt (Vermont zum Beispiel). In den meisten Staaten ist es aber ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln. Bei mehrspurigen Fahrbahnen darf auch rechts überholt werden, sofern das Überholmanöver sicher abgeschlossen werden kann.
Weitere Informationen stehen in dem Artikel Verkehrsregeln
Hier erfahren Sie, ob Ihr deutscher Führerschein in den USA gültig ist.