Bild: USActivities

Benzin wird in den USA "gas" genannt, Diesel heißt wie bei uns auch "Diesel", wird aber gelegentlich auch als "gasoil" bezeichnet. Ähnlich wie bei uns gibt es verschiedene Qualitätsstufen, die durch die Oktanzahl bestimmt werden. Meist wird unterschieden zwischen Regular, (mit der niedrigsten Oktanzahl), Plus und Premium. Die meisten Mietwagen vertragen das günstigere Regular. Man sollte sich aber direkt bei Übernahme des Wagens bei der Autovermietung erkundigen.

Das Tanken an den amerikanischen Tankstellen ist zwar unkompliziert, geht aber etwas anders vonstatten als in Deutschland.

Mir seiner Kreditkarte kann man direkt an den Zapfsäulen (gas pumps) bezahlen. Die Kreditkarte wird in den Kartenleser eingeführt und danach folgt man einfach den Anweisungen am Display. Nach dem Tanken (Kreditkarte nicht vergessen!) kann man weiterfahren, ohne die Kasse aufzusuchen. Verschiedentlich wird man am Bildschirm aufgefordert, einen Zip-Code einzugeben. Entweder man versucht es mit der eigenen Postleitzahl oder man muss dann doch die Kasse aufsuchen, damit die Zapfsäule frei geschaltet wird. Es soll auch schon mit der Eingabe einer 5-stelligen Phantasie-Nummer geklappt haben.

Wer bar zahlen möchte, muss normalerweise an der Kasse im Voraus bezahlen, damit die Pumpe frei geschaltet wird.

Wenn man dann die Zapfpistole aus der Halterung entnommen hat, muss man an der Tanksäule noch einen Hebel nach oben klappen ("lift the lever"), sonst wird die Benzinpumpe nicht eingeschaltet.

Getankt werden in den USA Gallonen (1 Gallone entspricht ca. 3,78 Liter), auf die sich auch die angezeigten Preise beziehen.

 

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