Beaver Creek Wild and Scenic River, Alaska Bild: Bureau of Land Management, flickr
Nordlichter hatten schon eine Menge verschiedener Namen. Der wissenschaftliche Name für dieses Phänomen lautet Aurora Borealis. Dieser lateinische Begriff bedeutet rote Dämmerung des Nordens. Der italienische Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom Galileo Galilei (1564-1642) hat diesen Namen als erster verwendet. Auf dem Breitengrad, auf dem Galileo lebte, waren die Nordlichter hauptsächlich rot.
Egal wann und wo Sie in Alaska unterwegs sind, die Frage der Kleidung steht eigentlich immer im Vordergrund. Wenn Sie nicht gerade zu einem förmlichen Termin gehen, ist eher leger und bequem angesagt. Mehrschichtige Kleidung, also “Zwiebelschalentechnik” ist besonders zu empfehlen.
Polar Bär (Ursus maritimus) bei Kaktovik, Barter Island, Alaska Bild: wikimedia.com (www.naturespicsonline.com )
Die Arktische Zone (Far North) ist eine baumlose Ebene nördlich des Polarkreises im Norden der Brooks Gebirgskette (Brooks Range) mit den Städten Barrow und Prudhoe Bay. In der Arktischen Zone gibt es eigentlich nur zwei Jahreszeiten, nämlich Winter und Sommer mit kurzen Übergangsperioden im Mai und September. Es weht fast ständig ein starker Wind, der mit etwa 50 km/h bläst. Mit 250 Millimetern fallen nur relativ wenig Niederschläge während des ganzen Jahres; natürlich überwiegend Schnee.
Denali National Park and Preserve Bild: paweesit, flickr
Zentral Alaska (Alaska’s Interior) liegt direkt südlich des Polarkreises und damit auch südlich der Brooks Gebirgskette. Man kann im Sommer warme bis sehr heiße, schier endlose Tage erleben. Vielleicht regnet es nachmittags auch mal. Was nicht ausbleibt, sind die Moskitos.
Katmai National Park Volcanoes, USGS photograph by J. Fierstein
Der Südwesten Alaskas hat ähnliche klimatische Bedingungen wie in der Alaska Southern Zone. Einen Unterschied gibt es aber: Obwohl auch regelmäßige Niederschläge fallen, sind die Regenmengen nicht so ergiebig. Durch den Einfluss des Ozeans herrscht in der Southwest Coastal Zone milderes Wetter als z.B. in Zentral Alaska, und die Übergänge der Jahreszeiten sind eher moderat.
Harbor on Resurrection Bay at Seward, Alaska Bild: Brian, flickr
In den westlichen und südlichen Regionen der Alaska Southern Zone herrscht maritimes Klima vor. Dadurch sind die täglichen Temperaturunterschiede zwischen Höchst- und Tiefsttemperatur nicht so groß. Die nördlichen und östlichen Bereiche haben eher kontinentalen Charakter. Trotzdem gibt es zwei Perioden im Laufe eines Jahres, in denen die gesamte Southern Zone kontinentales Klima hat. Die Monate Juni und Juli stehen unter dem wärmeren kontinentalen Einfluss. Daher steigen die Temperaturen merklich an, während im Dezember und Anfang Januar die kalte und klare kontinentale Luft für das Klima bestimmend ist.