Alaska bedeutet in der Sprache der Eskimo-Aleuten soviel wie "The Great Land", das weite Land. Mit ca. 20% der Gesamtfläche der Vereinigten Staaten ist Alaska der flächenmäßig größte Staat der USA.

Alaska war einst die einzige Übersee-Kolonie Russlands, die aber durch das Eismeer sehr schwierig zu erreichen war. Nachdem der Bestand der Pelztiere stark abgenommen hatte und auch die einheimischen Indianer den Russen immer mehr Schwierigkeiten machten, hat Zar Alexander II 1872 einem Vertrag mit den USA zugestimmt, wonach das Land für 7,2 Millionen Dollar an die Vereinigten Staaten von Amerika verkauft wurde. Mit 0,0004 Cent pro Quadratmeter war dies der billigste Landerwerb aller Zeiten.

Alaska wurde u. a. von der U.S. Army, dem Finanzministerium und von der Kriegsmarine verwaltet. Bevor es nach einer bewegten Geschichte dann am 3. Januar 1959 als 49. Bundesstaat in die USA aufgenommen wurde. Durch Goldrausch, Erdölfunde und das Tankerunglück der Exxon-Valdez im Jahr 1989 machte Alaska von sich reden.

Geografische Lage

Neben Hawaii ist Alaska der einzige Staat, der nicht an einen anderen U.S. Staat angrenzt. Alaska liegt zwar auf dem nordamerikanischen Kontinent wird aber durch ca. 800 Km des kanadischen Staates British Columbia vom Staat Washington getrennt. Die Hauptstadt Juneau kann, obwohl sie auf dem Festland liegt, nicht über den Landweg erreicht werden. Es gibt keine Verbindung zu dem Rest des nordamerikanischen Straßensystems.

Alaska grenzt im Osten an Kanada (Yukon Territorium und Britisch Columbia), im Süden an den Golf von Alaska als Teil des Pazifischen Ozeans. Beringmeer, Bering Straße und Chukchi See liegen westlich und im Norden grenzt Alaska an das Nordpolarmeer.

In den kanadischen Rocky Mountains entspringt der Yukon River, der größte Fluss des Landes, der in das Beringmeer mündet.

   
Hauptstadt: Juneau
Größte Metropole: Anchorage
Beiname: The Last Frontier
Land of the Midnight Sun
Motto: North to the Future
   
  

 

 
 
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