High Sierra, Kalifornien. Bild von Adonis Villanueva auf Pixabay

Die Sierra Nevada gehört mit den Appalachen und den Rocky Mountains zu den drei großen in Nord-Süd Richtung verlaufenden Gebirgszügen.

Sie erstreckt sich im Osten Kaliforniens rund 750 Kilometer von Fredonyer Pass im Norden bis zu den Tehachapi Mountains im Süden. Ein kleiner Teil liegt östlich des Lake Tahoe auf dem Gebiet von Nevada.

High Sierra ist das Hochgebirge der Sierra Nevada. Beliebt bei den Besuchern ist die Landschaft wegen ihrer wunderschönen Natur, der Berge, den Canyons und den Wäldern. Der Name Sierra Nevada kommt übrigens aus dem Spanischen und bedeutet soviel wie "verschneite Bergkette".

Besonders die drei Nationalparks Yosemite, Kings Canyon und Sequoia werden von den Besuchern gerne in ihre Reisepläne aufgenommen. Insgesamt ist die High Sierra eines der größten Wildnisgebiete in den 48 zusammenhängenden Staaten der USA. Höchste Erhebung ist der Mt. Whitney, mit 4418 m. (Höchster Berg Nordamerikas ist der Denali in Alaska mit 6190 Metern.)

Mammoth Lakes, eine Stadt am Mammoth Mountain in den Eastern High Sierras, ist im Winter ein beliebtes Skigebiet mit 28 Sesselliften und 150 Abfahrten für Anfänger bis zum Profi. Der Ort ist über die Stichstraße CA 203 vom U.S. Highway 395 zu erreichen.

Außerhalb der Skisaison ist Mammoth Lakes Ausgangspunkt für Ausflüge in die Bergwelt Kaliforniens. Bestens geeignet für Wanderungen, z.B. zu den Rainbow Falls, ein 30 Meter hoher Wasserfall in der Nähe des Devils Postpile National Monument. In der Mittagszeit ist der durch die Sonneneinstrahlung entstehende farbige Regenbogen am besten zu sehen.

Eine knappe Autostunde weiter nördlich kommt man zum Yosemite-Nationalpark mit seinen zahllosen Wasserfällen, tiefen Tälern, großen Wiesen und uralten Mammutbäumen.

Ebenfalls zu empfehlen ist ein Ausflug zum knapp 2.000 Meter über dem Meeresspiegel in der Hochwüste Kaliforniens liegenden Mono Lake.

Etwas weiter nördlich, an der Grenze zu Nevada befindet, sich Bodie, eine Geisterstadt, die 1859 als Goldgräbersiedlung entstand und in den 1930er Jahren verlassen wurde.

Wegen der geringen Luftfeuchtigkeit sind die meisten Gebäude und zurückgelassenen Autos noch recht gut erhalten. Der Ort gilt als die besterhaltene Geisterstadt in den Vereinigten Staaten.

 

 

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